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   BFH, 11.01.1963 - VI 97/61 U   

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https://dejure.org/1963,608
BFH, 11.01.1963 - VI 97/61 U (https://dejure.org/1963,608)
BFH, Entscheidung vom 11.01.1963 - VI 97/61 U (https://dejure.org/1963,608)
BFH, Entscheidung vom 11. Januar 1963 - VI 97/61 U (https://dejure.org/1963,608)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Steuerliche Behandlung von Unterhaltszahlungen an eine geschiedene Ehefrau und die Besteuerung von Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 76, 489
  • BStBl III 1963, 180
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 11.07.1957 - IV 671/55 U

    Rechtmäßigkeit der Annahme einer Berücksichtigung der Rechtsmittelkosten in einer

    Auszug aus BFH, 11.01.1963 - VI 97/61 U
    Sie ist vor allem dann zu bejahen, wenn die "Vereinbarung" von den Beteiligten ganz oder teilweise vollzogen wurde und sie sich darüber einig sind, daß die in der Vergangenheit bereits eingetretenen Auswirkungen bestehen bleiben sollen (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 671/55 U vom 11. Juli 1957, BStBl 1957 III S. 388, Slg. Bd. 65 S. 406).
  • BFH, 09.07.1958 - VI 144/55 U

    Steuerliche Berücksichtigungsfähigkeit von Kosten für die auswärtige

    Auszug aus BFH, 11.01.1963 - VI 97/61 U
    Das ist bei der Einfügung des § 33 a EStG 1955 aber nicht der Fall gewesen; denn § 33 a EStG 1955 enthält lediglich gegenüber dem vorherigen Rechtszustand eine vom Gesetzgeber vorgenommene Typisierung für die steuerliche Behandlung besonders wichtiger und häufiger Fälle der außergewöhnlichen Belastungen (Urteile des Senats VI 144/55 U vom 9. Juli 1958, BStBl 1958 III S. 407, Slg. Bd. 67 S. 346; VI 260/57 U vom 13. Februar 1959, BStBl 1959 III S. 170, Slg. Bd. 68 S. 443).
  • BFH, 02.03.1962 - VI 255/60 U

    Belegschaftsaktien bei unter dem Marktpreis liegendem Kurs als Arbeitslohn

    Auszug aus BFH, 11.01.1963 - VI 97/61 U
    Bei derartigen Zuwendungen liegt eine Sachentlohnung vor, deren Wert für die Besteuerung nach § 8 Abs. 2 EStG zu ermitteln ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs VI 255/60 U vom 2. März 1962, BStBl 1962 III S. 214, Slg. Bd. 74 S. 577).
  • BFH, 02.12.1960 - VI 148/59 U

    Abschliessende Regelung der steuerlichen Berücksichtigung von Aufwendungen eines

    Auszug aus BFH, 11.01.1963 - VI 97/61 U
    Unterhaltszahlungen eines Steuerpflichtigen an eine gesetzlich unterhaltsberechtigte geschiedene frühere Ehefrau werden seit 1955 nach § 33 a EStG 1955 bei der Einkommensteuer berücksichtigt (Urteile des Senats VI 168/59 U vom 29. Januar 1960, BStBl 1960 III S. 103, Slg. Bd. 70 S. 277; VI 148/59 U vom 2. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 76, Slg. Bd. 72 S. 200; VI 203/60 vom 18. November 1960, "Der Betrieb" 1961 S. 154).
  • BFH, 13.02.1959 - VI 260/57 U

    Voraussetzungen für die Bejahung einer "Hausgehilfinneneigenschaft" nach

    Auszug aus BFH, 11.01.1963 - VI 97/61 U
    Das ist bei der Einfügung des § 33 a EStG 1955 aber nicht der Fall gewesen; denn § 33 a EStG 1955 enthält lediglich gegenüber dem vorherigen Rechtszustand eine vom Gesetzgeber vorgenommene Typisierung für die steuerliche Behandlung besonders wichtiger und häufiger Fälle der außergewöhnlichen Belastungen (Urteile des Senats VI 144/55 U vom 9. Juli 1958, BStBl 1958 III S. 407, Slg. Bd. 67 S. 346; VI 260/57 U vom 13. Februar 1959, BStBl 1959 III S. 170, Slg. Bd. 68 S. 443).
  • BFH, 10.06.1952 - IV 42/51 U

    Abzug von Zuwendungen zu Unterhaltszwecken an gesetzlich unterhaltsberechtigte

    Auszug aus BFH, 11.01.1963 - VI 97/61 U
    Der Bundesfinanzhof sah die in den EStR und LStR zugelassenen Höchstbeträge nicht als verbindlich an und verlangte, daß den Verhältnissen des Einzelfalles Rechnung getragen werde; es sei daher in jedem Fall zu prüfen, ob und in welcher Höhe Aufwendungen eines unterhaltsverpflichteten geschiedenen Ehemannes notwendig und angemessen seien (vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 444/51 U vom 29. Mai 1952, BStBl 1952 III S. 188, Slg. Bd. 56 S. 486; IV 42/51 U vom 10. Juni 1952, BStBl 1952 III S. 253, Slg. Bd. 56 S. 657; IV 9/54 U vom 30. September 1954, BStBl 1954 III S. 349, Slg. Bd. 59 S. 360).
  • BFH, 18.07.1958 - VI 16/57 U

    Ablösung laufender Unterhaltungszahlungen an einen geschiedenen Ehegatten

    Auszug aus BFH, 11.01.1963 - VI 97/61 U
    Zu diesen Fragen hat der Senat erstmals im Urteil VI 16/57 U vom 18. Juli 1958 (BStBl 1958 III S. 388, Slg. Bd. 67 S. 294) Stellung genommen.
  • BFH, 29.01.1960 - VI 168/59 U

    Verfassungsmäßigkeit der Regelung der Einkommensbesteuerung dauernd getrennt

    Auszug aus BFH, 11.01.1963 - VI 97/61 U
    Unterhaltszahlungen eines Steuerpflichtigen an eine gesetzlich unterhaltsberechtigte geschiedene frühere Ehefrau werden seit 1955 nach § 33 a EStG 1955 bei der Einkommensteuer berücksichtigt (Urteile des Senats VI 168/59 U vom 29. Januar 1960, BStBl 1960 III S. 103, Slg. Bd. 70 S. 277; VI 148/59 U vom 2. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 76, Slg. Bd. 72 S. 200; VI 203/60 vom 18. November 1960, "Der Betrieb" 1961 S. 154).
  • BFH, 11.01.1962 - IV 235/59 U

    Verfassungsmäßigkeit der Norm über die Unzulässigkeit der Unterschreitung der

    Auszug aus BFH, 11.01.1963 - VI 97/61 U
    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs IV 235/59 U vom 11. Januar 1962 (BStBl 1962 III S. 223, Slg. Bd. 74 S. 603) liegt es nicht im Ermessen der Rechtsmittelbehörden, ob sie eine dem Steuerpflichtigen günstige Entscheidung treffen wollen, sondern sie sind verpflichtet, ihr Urteil nach dem geltenden Recht zu fällen.
  • BFH, 30.09.1954 - IV 9/54 U

    Höhe der zu gewährenden Steuerermäßigung bei gerichtlich festgesetzter

    Auszug aus BFH, 11.01.1963 - VI 97/61 U
    Der Bundesfinanzhof sah die in den EStR und LStR zugelassenen Höchstbeträge nicht als verbindlich an und verlangte, daß den Verhältnissen des Einzelfalles Rechnung getragen werde; es sei daher in jedem Fall zu prüfen, ob und in welcher Höhe Aufwendungen eines unterhaltsverpflichteten geschiedenen Ehemannes notwendig und angemessen seien (vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 444/51 U vom 29. Mai 1952, BStBl 1952 III S. 188, Slg. Bd. 56 S. 486; IV 42/51 U vom 10. Juni 1952, BStBl 1952 III S. 253, Slg. Bd. 56 S. 657; IV 9/54 U vom 30. September 1954, BStBl 1954 III S. 349, Slg. Bd. 59 S. 360).
  • BFH, 29.05.1952 - IV 444/51 U

    Außergewöhnliche Belastung bei auswärtigem Studium mehrerer Kinder - Prüfung der

  • BFH, 18.11.1960 - VI 203/60
  • BFH, 11.12.1984 - VIII R 131/76

    Eine Verständigung über schwierig zu ermittelnde tatsächliche Umstände ist

    In dem Urteil vom 11. Januar 1963 VI 97/61 U (BFHE 76, 489, BStBl III 1963, 180) ist ausgesprochen worden, daß im Rahmen des § 33 des Einkommensteuergesetzes (EStG) eine Bindung eintrete, wenn sich FA und Steuerpflichtiger hinsichtlich einer einmaligen Zahlung an die unterhaltsberechtigte geschiedene Ehefrau auf eine bestimmte Sachbehandlung für einen längeren Zeitraum einigten; die Einigung sollte sogar dem 1955 eingeführten § 33 a EStG (beschränkte Abzugsfähigkeit derartiger Unterhaltsaufwendungen) vorgehen.

    Keinesfalls dürfen die Grundsätze der Gesetzmäßigkeit und Gleichmäßigkeit der Besteuerung überspielt werden; daher erscheint es zweifelhaft, ob dem Urteil in BFHE 76, 489, BStBl III 1963, 180 auch insoweit gefolgt werden kann, als es eine Einigung zur Klärung einer zweifelhaften Rechtslage für zulässig hält und der Einigung überdies Vorrang vor einer späteren Gesetzesänderung zubilligt.

  • BFH, 03.06.1997 - IX R 2/95

    Betriebsaufgabe auch bei Verpachtung und fehlender Aufgabeerklärung anzunehmen,

    c) Ob der Senat der im BFH-Urteil vom 11. Januar 1963 VI 97/61 U (BFHE 76, 489, BStBl III 1963, 180) vertretenen Ansicht folgen könnte, kann offenbleiben.
  • BFH, 26.05.2000 - XI B 56/99

    Begründungsanforderungen - Wahlrecht bei Betriebsverpachtung - Fortsetzung des

    Die Kläger haben auch die grundsätzliche Bedeutung der Frage, ob eine Besteuerung abweichend von einer gesetzlichen Vorschrift unter dem Gesichtspunkt von Treu und Glauben in einem besonders gelagerten Fall möglich ist (so BFH-Urteil vom 11. Januar 1963 VI 97/61 U, BFHE 76, 489, BStBl III 1963, 180; offen gelassen in BFH-Entscheidung in BFHE 183, 413, BStBl II 1998, 373), nicht ausreichend dargelegt.

    Entsprechender Ausführungen hat es insbesondere deswegen bedurft, weil das FG seine Entscheidung nicht auf die Grundsätze des BFH-Urteils in BFHE 76, 489, BStBl III 1963, 180 gestützt hat.

  • BFH, 12.03.1998 - V R 17/96

    Vorsteuerabzug für die Kosten infolge der Herstellung einer Wohnung - Ausschluss

    Das von der Klägerin herangezogene Urteil des BFH vom 11. Januar 1963 VI 97/61 U (BFHE 76, 489, BStBl III 1963, 180) betrifft eine Sachbehandlung über eine einmalige Zahlung des Steuerpflichtigen an seine unterhaltsberechtigte geschiedene Ehefrau im Rahmen von § 33 des Einkommensteuergesetzes und ist für den Streitfall nicht bedeutsam.
  • FG Baden-Württemberg, 24.02.1999 - 12 K 137/95

    Bei einem verpachteten Autohandelsbetrieb

    Zudem hat der BFH es in dieser Entscheidung ausdrücklich offengelassen, ob er sich noch der im BFH-Urteil vom 11. Januar 1963 - VI 97/61 U - (BFHE 76, 489, BStBl III 1963, 180) vertretenen Ansicht folgen könnte, wonach eine Besteuerung abweichend von § 16 Abs. 3 EStG nach Treu und Glauben ausnahmsweise in den Fällen möglich sei, in denen der Steuerpflichtige und das FA im Wege des gegenseitigen Nachgebens die Besteuerung eines rechtlich zweifelhaften Sachverhalts für einen überschaubaren Zeitraum festgelegt hätten, wovon im Fall der Kläger keine Rede sein kann; denn die Kläger haben ihre Steuererklärungen mit der Angabe gewerblicher Einkünfte unter Beifügung der Jahresabschlussunterlagen weder aufgrund des Ergebnisses einer Einigung mit dem Beklagten noch nach gegenseitigem Nachgeben dem FA vorgelegt.
  • FG Niedersachsen, 19.11.1996 - VI 393/92

    Zulässigkeit und Wirksamkeit einer in der Schlussbesprechung einer Außenprüfung

    Zum einen ist der VI. Senat des BFH in seinem Urteil vom 11. Januar 1963 (VI 97/61 U, BStBl III 1963, 180) davon ausgegangen, daß eine Einigung zwischen Finanzamt und Steuerpflichtigen über eine ungeklärte Rechtsfrage zu § 33 EStG für die Dauer von 5 Veranlagungszeiträumen zulässig war.
  • FG Münster, 28.09.2000 - 5 K 6019/97

    Tatsächliche Verständigung bezüglich einer Vorratsbewertung und einem

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